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Da freut sich der Hund...

Wie findest Du es, dass man in Portugal leichter Hunde ins Restaurant mitnehmen darf?

  • Ich finde das gut

    Stimmen: 13 52,0%
  • Ich finde das nicht gut

    Stimmen: 7 28,0%
  • Es ist mir egal

    Stimmen: 5 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
  • Umfrage geschlossen .
wenn du bei dir die gleichen Maßstäbe anlegst
das mache ich
Irgendein abstrakter Zusammenhang lässt sich immer konstruieren.
es ist aber in meinen Augen nicht abstrakt, sondern eben ein Beispiel für ein Konfliktfeld, wo es um die Nutzung des öffentlichen Raumes geht. Man hätte auch Lautstärke nehmen können, die Blechlawine oder Umweltverschmutzung usw. Es geht nicht um einzelne Hunde, sondern darum, wie solche ganz realen Konflikte gelöst werden. Und dass es keine einheitliche Meinung dazu gibt, die man verordnen könnte, sieht man an den Ergebnissen der Umfrage.

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok Kai, lassen wir es so stehen :)

Ich sitze gerade in Portugal im Restaurant am Meer. Viel zu schön um zu streiten. Um beim Thema zu bleiben, ein Hund war heute hier noch nicht im Restaurant.

ich wünsche dir einen guten Tag

chap

der die Tage einen bebilderten thread von dem alten Hund und dem einäugigen Kater starten wird
 
@Kai
Wie denkst Du denn dann, solche Probleme zu lösen?

Ausdiskutieren ist ja wohl nicht, Umfrage zeigt etwa gleiche Werte für alle drei Antworten.
Also doch den Diktator spielen und bestimmen?

Ist die Lösung, die ich präferiere.
Denn heutzutage gibt es kaum noch Konsenz in der Gesellschaft.
Meinungen differieren oft extrem, siehe Flüchtlingspolitik.
Und oft gibt es Lagerbildungen, die dann gar nicht miteinander können.

Und nicht mal unsere politischen Anführer schaffen es, sich wie Erwachsene zu benehmen.
Siehe die Possen um Jamaika und Groko und die Diskussion, das der Bundespräsident ein Machtwort gesprochen hat.
Was er ja noch nicht mal hat, sondern nur mal alle zur Ordnung gerufen hat.
Hat nur nicht all zu lang vorgehalten, wenn ich mir das Gesülze von CDU und CSU Politikern in den letzten Tagen so anhöre.

Es ist erschreckend, wie die Menschheit verblödet, ganz besonders in den westlichen Kulturen und deren "Anführern".
Ganz ehrlich, mir wird Angst und Bange um die Zukunft, wenn ich das alles sehe. Kaum noch Lichtblicke in den letzten Jahren.
Nur noch Horrormeldungen.
 
Wie denkst Du denn dann, solche Probleme zu lösen?
naja, erstmal müssen sich glaube ich alle ein Bewusstsein davon verschaffen, dass andere das eben anders sehen. Denen wird man nicht damit kommen können, dass Hunde ja auch "lustig" sein können, oder das Rauchen schon nicht so schlimm oder die Musik "gar nicht laut" ist

Ansonsten halte ich es mit der goldenen Regel und Kant usw.:

Ich meine, dass es darum gehen sollte, eben die Möglichkeit eines übergriffigen Verhaltens klein zu halten. Sprich: Wenn jeder, statt davon auszugehen, dass alle schon die eigenen Empfindlichkeiten teilen werden, sich mal bewusst macht, was vielleicht die Empfindlichkeiten der anderen sind, dann ist schon einiges gewonnen. Und wenn man dann noch die Grenzen anderer ungefragt respektiert, vielleicht noch mehr.

Es ist eben nicht so, dass derjenige, der damit kein Problem hat festlegen kann, dass das für alle anderen auch so zu sein hat.
Ausdiskutieren ist ja wohl nicht, Umfrage zeigt etwa gleiche Werte für alle drei Antworten.
ich meine damit: Ausdiskutieren vor Ort. Diskutieren sollte man das schon, und die Debatte etwa ums Rauchen hat ja nach Jahrzehnten auch zu Ergebnissen geführt, dass die Gesellschaft das grundsätzliche Verhalten im öffentlichen Raum anders definiert.

Also doch den Diktator spielen und bestimmen?
das funktioniert in vielerlei Hinsicht wohl kaum.

Kai
 
Man kann Probleme auch dort sehen, wo gar keine sind. Wenn ich lese, was in den - aus meiner Sicht recht harmlosen Vorgang -> Hund mal in ein Restaurant mitnehmen können - alles hineingelegt oder -interpretiert wird, mit welcher Verbissenheit und Engstirnigkeit da teilweise gedacht, geschrieben und gefordert wird, selbst nach einem Diktator wird verlangt, dann tun mir einige fast schon leid. Selbst der arme Kant wird herbeizitiert, wobei sich von ihm auch genügend Zitate zu einer anderen Einstellung finden lassen. Wo bleiben hier Gelassenheit und Offenheit?

Ich bin in meinen Äußerungen immer davon ausgegangen, dass der Hund im Restaurant nicht durch Bellen, Schnüffeln, Herumlaufen... andere stören sollte. Ich kenne übrigens viele Hundebesitzer und Hunde, denen nicht schwerfällt, dies einzuhalten und ich würde einem Hundehalter - auch einem Portugiesen in ländlicher Umgebung - nicht a priori unterstellen, dass er seinen Hund nicht so im Griff hat, dass er ihn in ein Lokal mitnehmen kann.

Ich sage jetzt boa noite und freue mich weiterhin über die Lockerung der Vorschrift/Regel und halte es als vernünftiges Wesen eher mit der "praktischen Freiheit" Kants.
 
Zuletzt bearbeitet:
das funktioniert in vielerlei Hinsicht wohl kaum.
Doch, eben über das Hausrecht. So wie es vorgesehen ist.
Der Wirt macht sich Gedanken ob oder ob nicht, je nachdem, was er für Erfahrungen gemacht hat, selber Hunde hat oder Stammgäste mit Präferenzen.
Danach entscheidet er ob Hunde rein dürfen oder nicht. Eben diktatorisch.

Wenn der das mit jedem Gast vor Ort ausdiskutieren will, wird er nicht mehr zum kochen kommen und der Laden muss schliessen.
Löst aber auch das Problem.
Ich meine, dass es darum gehen sollte, eben die Möglichkeit eines übergriffigen Verhaltens klein zu halten.
Findest Du nicht, das klingt ein wenig danach, ich geh nicht mehr vors Haus, da kann mir nix passieren und ich tue keinem was an?
Das wäre doch für diese Einstellung die beste Lösung.
 
Doch, eben über das Hausrecht. So wie es vorgesehen ist.
okay, aber mir geht es nicht unbedingt um eine kleinteilige Lösung. Nochmal das Rauchen als Beispiel: Da wurde ja auch gefunden, dass es besser ist, wegen vielerlei Möglichkeiten da subtilen Druck auszuüben, dass man es eben nicht den Wirten überlässt, sondern allgemein bestimmt, wie der öffentliche Raum zu nutzen ist. Die Raucher sind in Deutschland schon lange in der Minderheit, dennoch aber hatten sie große Teile des öffentlichen Raumes annektiert. In Portugal war es bis etwa vor 10, 15 Jahren üblich, dass Hunde jederzeit auch im Sommer an jeden Strand mitgenommen werden durften, was sich ebenfalls geändert hat. Es gab lange noch nicht mal eine Verordnung, bis diese irgendwann geschaffen wurde. Auch hier hat man eben, auch wegen der europäischen Maßstäbe mit der Blauen Flagge usw., reagiert und etwas geändert.
Danach entscheidet er ob Hunde rein dürfen oder nicht. Eben diktatorisch.
wie gesagt, der einzelne Wirt hat vermutlich keine Wahl, da besonders bei Gruppen immer irgendeiner einen Hund hat. Auch das ist wie bei den Rauchern: Die bestimmen, wo eine Gruppe hingeht und selbst, wenn sie in der Minderheit sind. Bei einer Firma reicht es etwa, wenn nur einer von 20 geraucht hat, um in ein Raucherrestaurant zu gehen: der Chef.
Findest Du nicht, das klingt ein wenig danach, ich geh nicht mehr vors Haus, da kann mir nix passieren und ich tue keinem was an?
warum? Ich finde, das klingt danach, dass man Regeln schaffen muss, wie bei den Hunden am Strand, wie beim Rauchen, die es eben verhindern, dass Menschen, die sich auf Kosten anderer im öffentlichen Raum breitmachen, das weiterhin tun.

Ich möchte nochmal sagen, dass ich das mit den Hunden im Restaurant nicht so problematisch finde. Ich finde es aber auch nicht unbedingt problematisch für Hundebesitzer, wie es bislang gelaufen ist. Die Leute sind ja dennoch nach Portugal gefahren, immer wieder, obwohl es diese Regelung gab. Muss also schon okay gewesen sein.

Kai
 
Liebe Leute,

Echt jetzt?

Als quasi Neu-Resident lebe ich seit Juli 2017 in Portugal. Seit Ende August habe ich permanent einen Hund, weil ich meinen zweiten Pflegestellenhund adoptiert habe. Mayra ist ein Schäferhund/cao-da-rua- Mischling, sitzt also bestimmt nicht auf dem Schoß. Im Restaurant wird sie nicht gefüttert, eventuelle fleischhaltige Leckerbissen landen in der kleinen, mitgebrachten Tupadose und später in ihrem Abendessen, also kein Betteln / Füttern im Restaurant. Sie freut sich drüber, weil zuhause keine diesbezüglichen Reste anfallen, bin mehrheitlich vegetarisch unterwegs und mache nur bei Meerestieren eine Ausnahme. Wann nehme ich sie mit ins Restaurant? Bei Lokalen in der Nähe, die Hunde erlauben, analog zu Deutschland, wo das seit Jahrzehnten keine Kontroverse hervorruft (im Gegensatz zu der Raucher-Diskussion, und hallo, ich bin Ex-Raucher, den das Rauchen nicht stört). Wenn ich Ausflüge in die nähere oder fernere Umgebung mache, dies mit einer umfassenden Wanderung verbinde, dann freue ich mich über weitere Lokale, wo wir einkehren können. Im Winter schränken sich diese Möglichkeiten allerdings ein, da die Außenbereiche oft saisonbedingt ihrer Möbel beraubt wurden, obwohl die hier herrschenden Mittagstemperaturen durchaus zu einer wohlverdienten Pause einladen. Ist mein Hund gut erzogen? Eher nicht, sie macht oft ihr eigenes Ding. Im Restaurant aber liegt sie unter dem Tisch, andere Hunde oder auch Katzen werden komplett ignoriert Wer auch immer mittags in Querenca auf dem Hauptplatz essen war, weiß, was ich meine. Es geht, ohne Stress, ohne Lärm, einfach nur entspannt. Das einzige Problem sind laut dem dortigen Wirt die Gäste, die die Katzen füttern. Hunde im Restaurant erlaubt er übrigens auch nicht, seine Entscheidung, die ich akzeptiere.

Statt sich über Hunde oder auch nicht im Restaurant aufzuregen, wie wäre es mit einer Liste von Restaurants, die gut erzogene Hunde zulassen. Plattformen wie Trivago, booking.com oder Ähnliche bieten eine Selektion für Hotels, die Haustiere erlauben. Für Restaurants fehlt diese Information bisher. Natürlich habe ich auch Bedenken, dass eines meiner Lieblingsrestaurants Hunde nicht mehr erlauben wird, wenn es von Hundehaltern gestürmt wird. Solange wir aber alle verantwortungsvoll und bewusst entscheiden, ob - oder auch nicht - unser jeweiliger Vierbeiner restauranttauglich ist, sollte das funktionieren.

Habe sogar von Portugiesen etliche Komplimente über die "Erziehung" meines Hundes bekommen. Nicht mein Verdienst, hat sie von Anfang an gemacht, weil der Platz unter dem Tisch Ruhe und Entspannung bedeutet, während ihr, wohl aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, Menschen, vor allem in größerer Menge, noch Angst machen. Außerdem gehen wir immer erst toben und spielen, so dass der Hund auch ausgelastet ist.

LG,
schaeta
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt sich über Hunde oder auch nicht im Restaurant aufzuregen, wie wäre es mit einer Liste von Restaurants, die gut erzogene Hunde zulassen. Plattformen wie Trivago, booking.com oder Ähnliche bieten eine Selektion für Hotels, die Haustiere erlauben. Für Restaurants fehlt diese Information bisher. Natürlich habe ich auch Bedenken, dass eines meiner Lieblingsrestaurants Hunde nicht mehr erlauben wird, wenn es von Hundehaltern gestürmt wird. Solange wir aber alle verantwortungsvoll und bewusst entscheiden, ob - oder auch nicht - unser jeweiliger Vierbeiner restauranttauglich ist, sollte das funktionieren.
Super Idee... Danke dir für deinen Beitrag.

Ein Wirt kann übrigens durchaus über das Hausrecht auch individuell entscheiden. So wurden ein laut kläffender und nicht zu beruhigender kleiner Hund mit seinem Besitzer des Lokals verwiesen, da mein Hund - wir kamen einiges später ins Lokal - wohl der Anlass für die Bellorgie war. Der Wirt meinte (der andere Hundebesitzer meinte, ich müsse gehen... ) mein Hund sei ok und lokalverträglich, also müsse der gehen, dessen Hund störe. Ist doch ok - oder? Ich fand das auch überhaupt nicht diktatorisch; er hat situationsgerecht entschieden und gut ist's.
 
Du fandest es nicht dikatorisch, der andere Gast wird das wohl anders gesehen haben.

Es geht darum, das letztendlich einer mal eine Entscheidung treffen muss. Nicht ewig drumrum reden.
Entweder so, je nach Einzelfall oder generell. Das ist ja egal.

Aber wenn ich mir immer und überall Gedanken machen muss, was ich anderen gerade zumute durch meine bloße Existenz, Himmel, wo kommen wir da hin.

Es ist ja nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren, das mit sowas so erwachsen umgegangen wird.
Nein, heute kann es übergriffig sein, den Hund mitzunehmen. Das falsche Parfüm aufzulegen etc.
Kein Parfüm, regen sich andere auf, wie der stinkt...

Ich bin auch allergisch gegen sowas und es ist mir auch genau so schon passiert wie Dir. Aber denk ich jetzt, wieso legt der so einen Mist auf?
Nein, eher, wieso der Hersteller sein Produkt nicht ausreichend auf sowas testet.

Und ja, ich finde es gut, das Du dich über diese Entscheidung der Lockerung freust.
Mir persönlich ist das egal, die Hunde bleiben immer zuhause. Wir haben keine klassischen Leinenhunde.
Die sind im Garten und wenn sie durch den Zaun schlüpfen, auch im Umland. Wie alle Hunde hier in der Gegend.
Man kann eben alles tot diskutieren. Hast Du hier ja selbst erlebt :)
 
die gut erzogene Hunde
aber woher weiß man das?
Für Restaurants fehlt diese Information bisher.
weil es ja auch in Portugal generell verboten war. Da kann es solche Infos nicht geben, denke ich.
wenn es von Hundehaltern gestürmt wird.
auch das ist ein Risiko, siehe etwa Wohnmobile. Die Parkplätze an den Stränden werden deshalb immer weiter gesperrt.
Solange wir aber alle verantwortungsvoll und bewusst entscheiden, ob - oder auch nicht - unser jeweiliger Vierbeiner restauranttauglich ist, sollte das funktionieren.
Die Erfahrung mit allen anderen ähnlichen Fällen zeigt, und wir alle wissen das, dass es vermutlich nicht so ist.
Der Wirt meinte (der andere Hundebesitzer meinte, ich müsse gehen... ) mein Hund sei ok und lokalverträglich, also müsse der gehen, dessen Hund störe. Ist doch ok - oder? Ich fand das auch überhaupt nicht diktatorisch; er hat situationsgerecht entschieden und gut ist's.
Vielleicht hast Du auch nur Glück gehabt und einen Wirt, der die Situation durchschaut. Das muss ja auch nicht immer so sein. Will man als Hundehalter beim Essen gehen dieses Risiko? Ich finde das seltsam, und würde eher den Hund dann einfach zu Hause lassen.
Aber wenn ich mir immer und überall Gedanken machen muss, was ich anderen gerade zumute durch meine bloße Existenz, Himmel, wo kommen wir da hin.
Nein, das ist so nicht richtig. Es geht eben nicht um die "bloße Existenz", sondern darum, dass Du in der Öffentlichkeit etwas Besonderes tust: Rauchen, laut Musik hören, in der Bahn stundenlang telefonieren, deinen Hund andere beschnüffeln lassen, eine Currywurst im vollen Bus essen, mit deinem Wohnmobil im Naturschutzgebiet parken, im Zug die Füße auf den Sitz legen, den Nachbarsitz mit Deiner Tasche blockieren usw. - wir kennen das alle. Und das ist eben gerade nicht die "bloße Existenz", sondern etwas mehr, etwas Vermeidbares mehr. Und darüber gibt es oft genug Streit, kennt jeder, denke ich.

Kai
 
Ja, oder die Fleece Pullis anziehen, Frauen die Tür aufhalten, mit dem Auto fahren, Smartphones nutzen, Steaks essen, seine Meinung vertreten, den Billigflieger nutzen, Haare waschen oder nicht, Kinder in die Schule schicken oder ähnliche Kleinigkeiten, mit denen man heutzutage anderen auf den Schlips treten kann.
Eben doch bloß die pure Anwesenheit auf der Welt, auch Existenz genannt.

Wahrscheinlich fing der Streit schon an, als die erste Mikrobe aus dem Meer kroch und andere meinten, neee, da ist es zu kalt und trocken...
 
mit denen man heutzutage anderen auf den Schlips treten kann.
ja, meinetwegen. Aber es gibt da eben Unterschiede. Wenn Du ein Steak isst, ist das auf den Schlips treten sehr virtuell. Wenn Dein Hund ein Steak vom Teller eines anderen klaut nicht mehr. Ich bin sehr wohl in der Lage, da deutliche Unterschiede zu erkennen, ob man Leuten wenn man sich breit macht direkt auf den Keks geht oder indirekt. Deine Beispiele sind eben weitgehend indirekt.

Aber es ist natürlich immer schön, wenn die Menschen sich in der Öffentlichkeit nicht asozial und egoistisch verhalten.

Kai
 
Kai meint wahrscheinlich „wenn dein Hund ein Steak vom Teller eines anderen Hundes klaut“....er geht wahrscheinlich davon aus, dass sich die Hunde im Restaurant in Portugal Steaks bestellen :)
 
Wir waren mal in einem Café, wo die Besitzerin einen grossen Hund hatte. Der war nur ein bisschen kleiner als die Kinder. Sie bekamen Schokolade und der Hund stellte sich neben hin. Kaum war der Suesskram ausgepackt, schnappte der Hund eine Schokolade weg. Wir standen erst mal ganz perplex da. Dann kam auch noch die Hundebesitzerin und warf uns vor, wir haetten den Hund mit dem Suesskram gefuettert und das sei ueberhaupt nicht gut fuer den Hund!

Also als Hundebesitzer kann man´s immer auch noch so hindrehn, wenn der Hund wirklich mal was vom Teller klaut!
 
Wir waren mal in einem Café, wo die Besitzerin einen grossen Hund hatte. Der war nur ein bisschen kleiner als die Kinder. Sie bekamen Schokolade und der Hund stellte sich neben hin. Kaum war der Suesskram ausgepackt, schnappte der Hund eine Schokolade weg. Wir standen erst mal ganz perplex da. Dann kam auch noch die Hundebesitzerin und warf uns vor, wir haetten den Hund mit dem Suesskram gefuettert und das sei ueberhaupt nicht gut fuer den Hund!

Also als Hundebesitzer kann man´s immer auch noch so hindrehn, wenn der Hund wirklich mal was vom Teller klaut!
Da hast du sicher recht. Wenn ich mit Emma in eine Stadt gehe, bekommt sie ihren schönen bunten Maulkorb an. So ist sie zwar auf Augenhöhe mit Kindern, aber sie kann ihnen kein Eis etc. wegschnappen, also auch gar nicht in Versuchung kommen. Finde ich übrigens mit einem großen Hund selbstverständlich. Ich habe auch schon gesehen, wie ein Hund etwas von einem Außengrill in Portugal geklaut hat. Na und, was ist schlimm daran, wenn der Mensch so blöd ist, das Ding nicht abzusichern. Was ich aber wirklich noch nie und nirgendwo erlebt habe, ist, dass ein Hund in einem Lokal etwas vom Teller klaut. Was ich schon gesehen habe, ist, dass die Besitzer den Teller auf den Boden stellen. Finde ich total daneben und würde ich nie tun. Hier betreibe ich die Methode von Schaeta: Tupperdose oder andere Box und Reste/Knochen einpacken.
 
UN-FASS-BAR..
von der (simplen) Freude darüber, das ein (erzogener!) Hund nun (abhängig vom Betreiber) in P in Restaurants mitgenommen werden darf, zum Ruf nach diktatorischen(sic!) Maßnahmen und wilden Spekulationen über - evtl- vom Tisch geklauter Steaks..
 
Liebe Leute,

Echt jetzt?

Als quasi Neu-Resident lebe ich seit Juli 2017 in Portugal. Seit Ende August habe ich permanent einen Hund, weil ich meinen zweiten Pflegestellenhund adoptiert habe. Mayra ist ein Schäferhund/cao-da-rua- Mischling....
Sehr guter Beitrag Schaeta...hatte jetzt erst die Zeit ihn ganz zu lesen :)
 
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