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Gendersprache auch in Portugal?

Zum Beipiel(*in)

Der/die Polizist*in jagt den/die Verbrecher*in
In der Einzahl passt das Beispiel nicht. Ist es ein Polizist, der eine Verbrecherin jagt, wird das so auch in einem gegendertem Zeitungsartikel stehen.
Anders sieht es in der Mehrzahl aus, also wenn eine m/w gemischte Polizeitruppe eine m/w gemischte Verbrecherbande jagt.
Korrekt gerendert würde es dann heißen, die Polizist:innen jagen die Verbrecher.
Hinter Verbrecher käme allerdings kein :innen.
Merke: schlechte Personengruppen wie Verbrecher werden nicht gegendert.
Wo käme Frau da hin?
 
Die Expertinnen und Experten des Rats beschlossen lediglich, in das Amtliche Regelwerk der Rechtschreibung einen Ergänzungspassus aufzunehmen, in dem es heißt: "Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie. (...) Ihre Setzung kann in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt sind."
Nein, denn eine negative oder positive Empfehlung zur Verwendung der weiblichen Form bei weiblichen Akteuren hat der Rat nun wirklich nicht abgegeben. Das wäre ja auch kompletter Unsinn. Hast Du den von Dir verlinkten Artikel gelesen?

Ja den hab ich gelesen: Ohne mich auf juristische Haaarspaltereien einzulassen steht da auf gut deutsch": es bleibt vorerst so, wie es es war"

"Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie. (...) Ihre Setzung kann in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt sind."

Das sieht mir nicht nach einer Empfehlung aus.

Um bei den Beispiel mit den den Spielern bei der Frauen-Fussball-WM zu bleiben.
Für manche scheint das völig klar zu sein, dass es weibliche und männliche Spieler gibt. Ich behaupte sogar, das vor 10 Jahren 96% der Frauen dachte, sie ist bei "Spieler" mitgemeint.

Auch wenn ich Glücksspieler, Kriegsgewinnler und Diktatoren sage meine ich explizit auch die Frauen.

Gruß Matthias
 
In der Einzahl passt das Beispiel nicht. Ist es ein Polizist, der eine Verbrecherin jagt, wird das so auch in einem gegendertem Zeitungsartikel stehen.
Anders sieht es in der Mehrzahl aus, also wenn eine m/w gemischte Polizeitruppe eine m/w gemischte Verbrecherbande jagt.
Korrekt gerendert würde es dann heißen, die Polizist:innen jagen die Verbrecher.
Hinter Verbrecher käme allerdings kein :innen.
Merke: schlechte Personengruppen wie Verbrecher werden nicht gegendert.
Wo käme Frau da hin?
Dann könnte man natürlich auch wieder eine Diskussion entfachen was eine gute und was eine schlechte Personengruppe ist. Da Man bzw. Frau doch auch zunehmend der Meinung ist, dass alle Menschen gleich sind und es somit nur gute Menschen gibt. Oder vielleicht nur Schlechte? Ja auch das könnte man ewig ausschlachten. Es könnte somit auch diskriminierend sein, dass man Menschen, die mal straffällig geworden sind, als schlechte Personengruppe bezeichnet. Viele Menschen sind ja auch der Meinung, dass man Straftäter nicht abwerten sollte, da sie ja nichts dafür können, dass sie zudem wurden was sie sind. Schuld sind doch immer die Anderen und das soziale Umfeld, aber niemals der/die Straftäter*in selber.
 
Mag ja sein, dass an Universitäten das Gendern normal ist. Wie ich bereits sagte, ein Jargon für die gebildete Elite, eine Welt die mir immer verschlossen bleiben wird. Können ja nicht alle eine Uni besuchen. Also sorgt gendern auf wieder dafür, dass sich ein Teil der Gesellschaft von einer weniger gebildeten Schicht abheben und unterscheiden will, also ein Schritt weg von Gleichheit in der Gesellschaft. Aber gut zu wissen, wenn ich mal den/die Gebildete/n heraushängen lassen will, dass muss ich einfach gendern.
 
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Die beiden tun mehr für die Gleichberechtigung (z:B. pay gender gap), als sonst ein "Binnen- Innen*

Wo ist sie bloß hin die Unbefangenheit, Leichtigkeit und sich selbst nicht so ernst nehmen....
 
Ohne mich auf juristische Haaarspaltereien einzulassen steht da auf gut deutsch": es bleibt vorerst so, wie es es war"
Nein, da steht, dass keine Binnenzeichen ins Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen werden sollten. Da steht absolut keine Empfehlung, wie Du es ja interpretierst, dass alles so bleiben soll, wie es war. Sprache ändert sich, das bekommen wir ältere Semester nur nicht mehr so mit. Ob man, wenn es um eine Frauenmannschaft geht, besser Spieler oder Spielerinnen schreibt, dazu braucht es aber keine Empfehlungen, oder?
Ich behaupte sogar, das vor 10 Jahren 96% der Frauen dachte, sie ist bei "Spieler" mitgemeint.
Wie gesagt, dann können wir es ja ab sofort einfach umgekehrt machen. Getreu Deiner Klage:

Wo ist sie bloß hin die Unbefangenheit, Leichtigkeit und sich selbst nicht so ernst nehmen....
Sind wir also mal "leicht" und "unbefangen" und nehmen ab sofort alle die weibliche Form. Oder hört da dann der Spaß doch auf?

Also sorgt gendern auf wieder dafür, dass sich ein Teil der Gesellschaft von einer weniger gebildeten Schicht abheben und unterscheiden will, also ein Schritt weg von Gleichheit in der Gesellschaft.
Sorry, aber dazu braucht es kein Gendern. Dass es Teile der Gesellschaft gibt, die wenige Berührungspunkte haben, ist "normal". Es ist aber sinnvoll, dass es Arbeitsteilungen gibt. Freilich müsste es gleichzeitig gerechter zugehen, aber es ist nicht der Anspruch, dass alle mit allen und jeder mit jedem zu tun haben kann. Dazu gibt es viel zu viele unterschiedliche Interessen und Lebensentwürfe.
 
Nein, da steht, dass keine Binnenzeichen ins Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen werden sollten. Da steht absolut keine Empfehlung, wie Du es ja interpretierst, dass alles so bleiben soll, wie es war.
Ich fürchre, diverse Menschen, die an der Spitze von Bildungsministerien stehen, haben das sogar so ausgelegt, das es untersagt wurde, es an den Schulen zu unterrichten.


Sprache ändert sich, das bekommen wir ältere Semester nur nicht mehr so mit. Ob man, wenn es um eine Frauenmannschaft geht, besser Spieler oder Spielerinnen schreibt, dazu braucht es aber keine Empfehlungen, oder?

Wie gesagt, dann können wir es ja ab sofort einfach umgekehrt machen. Getreu Deiner Klage:
Als "ältere Semester" kriege ich es sehr wohl mit, wenn meine als bisherige Ausdrucksweise seit einiger Zeit als reaktionär-chauvinistisch betrachtet wird.
War bloß nie so gemeint und ist es heute noch nicht gemeint.

Sind wir also mal "leicht" und "unbefangen" und nehmen ab sofort alle die weibliche Form. Oder hört da dann der Spaß doch auf?

Können wir gerne machen. Vaterland ist jetzt das Mutterland.
Hab eh nicht gedient und war in der Vergangenheit über jeden reaktionären Zweifel erhaben.
Und Muttersprache kann Muttersprache bleiben.
Echt jetzt!

Wie du den Portugiesen jetzt erklärst, das "os pais" ( = die Eltern) nicht mehr zeitgemäß ist, weil Teile der Bevölkerung denken, dass damit "die Mütter" ausgeschlossen werden, ist aber dir überlassen.

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchre, diverse Menschen, die an der Spitze von Bildungsministerien stehen, haben das sogar so ausgelegt, das es untersagt wurde, es an den Schulen zu unterrichten.
Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst, denke aber, Deine Befürchtung ist gegenstandslos. Zeige mir bitte auch nur ein einziges Beispiel, wo etwa an einer Schule eine "Pflicht" gab, zu gendern. Oder wo es geplant war oder durchgeführt wurde, fehlendes Gendern als Fehler zu betrachten. Die "Verbote" sind samt und sonders populistischer Unsinn, denn es gab an keiner Stelle eine Genderpflicht und es war auch keine geplant. Dass es jetzt staatlich teilweise verboten ist, ist die einzige Pflicht (nämlich nicht zu gendern), die es gibt. Andere Firmen, Institutionen, Universitäten machen es ohnehin nach eigenem Ermessen.
Als "ältere Semester" kriege ich es sehr wohl mit, wenn meine als bisherige Ausdrucksweise seit einiger Zeit als reaktionär-chauvinistisch betrachtet wird.
Auch das halte ich für ein Märchen. Wie gesagt: Ich bin aus bestimmten Gründen kein Freund von Sternchen und Doppelpunkten, und spreche und schreibe in der Regel noch nicht mal komplett nach neuer Rechtschreibung. Aber es ist mir wirklich noch nie in den Sinn gekommen, mich jetzt als "Opfer" zu sehen, dass meine Ausdrucksweise als "reaktionär-chauvinistisch" betrachtet wird. In der Firma habe ich es fast nur mit Kollegen und Kolleginnen zu tun, die alle meine Kinder sein könnten. Auch da kommt sowas nicht vor. Ich weiß natürlich nicht, wo Du so verkehrst, bei den vielen überwiegend sehr jungen Menschen, mit denen ich zu tun habe, ist das absolut kein Thema.
Wie du den Portugiesen jetzt erklärst, das "os pais" ( = die Eltern) nicht mehr zeitgemäß ist, weil Teile der Bevölkerung denken, dass damit "die Mütter" ausgeschlossen werden, ist aber dir überlassen.
Das muss ich nicht, denn das ist auch so ein Extrembeispiel. Es mag welche geben, die das so sehen, aber die sind nicht relevant. Relevant ist es aber wohl, wenn man meint, man kann ruhig Spieler sagen, und das komplette Frauenteam ist dann "mitgemeint". Das hat sich geändert und wird sich weiter ändern, und niemand kann etwas dagegen machen und es verbieten, weibliche Fußballer als "Spielerinnen" zu bezeichnen.
 
Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst, denke aber, Deine Befürchtung ist gegenstandslos. Zeige mir bitte auch nur ein einziges Beispiel, wo etwa an einer Schule eine "Pflicht" gab, zu gendern. Oder wo es geplant war oder durchgeführt wurde, fehlendes Gendern als Fehler zu betrachten. Die "Verbote" sind samt und sonders populistischer Unsinn, denn es gab an keiner Stelle eine Genderpflicht und es war auch keine geplant. Dass es jetzt staatlich teilweise verboten ist, ist die einzige Pflicht (nämlich nicht zu gendern), die es gibt. .......
Lies bitte nochmal meinen Satz: ".....haben das so ausgelegt" bezog sich auf die Empfehlung des "Expertenrats"

Am liebsten wäre mir, wenn das Verfassungsgericht festlegt, dass die Neutralform Spieler oder Steuerhinterzieher immer alle Geschlechter gleichwertig mit einbezieht.
So wie das die allermeisten Menschen schon immer dachten und die meisten Menschen auch heute noch denken.

Ich ziehe mich aus der Diskussion hier zurück.....

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es eben nicht, sondern die männliche Form.

Das ist eben so eine Gewohnheit, die man als, wie gesagt, älteres Semester nicht so leicht aufgeben möchte. Bei jüngeren Menschen sieht das komplett anders aus.

Abgesehen davon ist "Spieler" in Bezug auf ein Frauenteam eben insofern "falsch", als dass es ungenau ist. Die weibliche Form bringt ein besseres Verständnis und vermeidet Missverständnisse.

Ist auch immer wieder interessant, das oft dort, wo man sich über vermeintliche Sprachverbote beklagt, Sprachverbote gefordert werden. Jetzt sogar vom höchsten deutschen Gericht.
 
@kailew
Du hattest Dich zusammen mit @amblonyx über die Existenz von 160 Lehrstühlen, es sind deutlich mehr übrigens, in Sachen Genderforschung mokiert, ohne einen Schimmer zu haben, was das ist. Kann man ja mal drüber nachdenken.
Du dafst gerne schreiben was du willst.
Aber unterstelle anderen Menschen nicht, was du nicht weisst.
Sicher habe ich mich über das Thema Gendern/Genderforschung etc tiefer informiert, als du es mir unterstellst. Auf weitere Diskussion mit dir auf diesem Niveau verzichte ich gerne!
Vielleicht solltest du an deiner Selbstgerechtigkeit einmal arbeiten (nur so ein Gedanke).
Und das war es auch schon für mich zu und in diesem Thema!
Kannst also unbehelligt weiter machen.
 
Hier ein Überblick "Genderforschung im deutschsprachigen Raum" → ... Unis, Themen, Lehrstühle (von denen viele Anfang der 90er wahrscheinlich schlicht noch unter einem Titel wie Frauenforschung, Geschlechterforschung o.ä. liefen ... also keineswegs alles ganz neu), ein sehr weites Feld, das gewiss nur sehr selten etwas zu tun hat mit dem, was hier als "Gendern" verhandelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest Dich zusammen mit @amblonyx über die Existenz von 160 Lehrstühlen, es sind deutlich mehr übrigens, in Sachen Genderforschung mokiert, ohne einen Schimmer zu haben, was das ist. Kann man ja mal drüber nachdenken.

In Deinem Alltag nicht. Geh mal an eine beliebige Universität in Deutschland, da sieht das anders aus.


Nein, Du hättest mehr oder weniger brav das gemacht, was Dein Lehrer Dir sagt. Oder willst Du Tadel und schlechte Noten riskieren?
Nur mal eine Bemerkung am Rande, welche nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun hat.

Also, dass ich in der Schule meine Mitschüler und ich dabei brav mitgemacht hätten, vielleicht noch in der Grundschule. Ansonsten auf den Förder- und Hauptschulen wo ich gewesen bin, hätten wir darüber unsere Flachwitze gemacht und das ganz ohne Angst vor Tadeln, da es die gar nicht gab. Was irgendwelche Klassenbucheinträge und die darauf folgenden blauen Briefe angeht, da waren wir mehr als schmerzfrei. Und es wäre auch kein Lehrer auf die Idee gekommen, uns nachsitzen zu lassen, da eh niemand gekommen wäre. Unsere Lehrer haben uns eh machen lassen, was wir wollten, um ihre Ruhe zu haben, da einige meiner Mitschüler denen gegenüber auch nicht gerade zimperlich waren. Also Tadel gab es einen meinen Schulen nicht,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicher habe ich mich über das Thema Gendern/Genderforschung etc tiefer informiert, als du es mir unterstellst. Auf weitere Diskussion mit dir auf diesem Niveau verzichte ich gerne!
Ich habe ich nichts unterstellt, sondern Dich gefragt, was Du darüber weißt. Du hast darauf nicht geantwortet.
Jetzt würde es mich schon interessieren, wie Du mal eben zu einer pauschalen Ablehnung kommst?
Und das allerschlimmst: in Deutschland gibt es - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - mehr als 160 Lehrstühle in Sachen Gender. Was für ein Wahnsinn.
Warum ist es das "allerschlimmste" dass es in Sachen "Gender" mehr als 160 Lehrstühle in Deutschland gibt?
  • Was ist gegen Forschung zum Thema Berufswelt und gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zu sagen?
  • Was ist gegen Forschung zu sagen, bei denen es um spezifische medizinische und pharmakologische Bedürfnisse von Frauen geht?
  • Was ist gegen Forschung zu sagen, bei denen es um betriebswirtschaftliche Fragestellungen in Sachen weibliche Führungskräfte geht?
Das alles und viel mehr wird im Rahmen der Lehrstühle der Genderforschung erforscht. Warum ist das das "allerschlimmste"?

@Cignale hat ja eingeräumt, dass er es wohl eher so verstanden hat, dass die 160 Lehrstühle das "Gendern" erforschen. Und das ist eben wirklich ein kompletter Irrtum.

Und ehrlich gesagt, da es ja in diesem Thema hier darum (um das Gendern) geht, habe ich es ebenso verstanden, dass Du das ausdrücken willst. Deshalb fragte ich Dich, ob Du weißt, was dort erforscht wird. Du hast es vorgezogen, nicht darauf zu antworten und beschwerst Dich über das "Niveau".

Kann man sich nicht ausdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht noch in der Grundschule.
Aber darum ging es ja: um die Grundschule. Dort wird Dein Beispiel niemals so passieren, das ist völlig unrealistisch. Niemals ist gefordert worden oder ist beabsichtigt gewesen, dass an der Grundschule so die deutsche Sprache gelehrt wird, wie Du das darstellst.

Dass an den Oberschulen, wo die Kinder älter sind, die Sache anders läuft, ist doch klar. Aber das war nicht Dein Thema, sondern die Grundschule.
 
Aber darum ging es ja: um die Grundschule. Dort wird Dein Beispiel niemals so passieren, das ist völlig unrealistisch. Niemals ist gefordert worden oder ist beabsichtigt gewesen, dass an der Grundschule so die deutsche Sprache gelehrt wird, wie Du das darstellst.

Dass an den Oberschulen, wo die Kinder älter sind, die Sache anders läuft, ist doch klar. Aber das war nicht Dein Thema, sondern die Grundschule.
Egal welche Schule auch immer. Bei uns wären wahrscheinlich die meisten Eltern auf die Barrikaden gegangen und hätten mit Sicherheit nichts unversucht gelassen, dieses zu unterbinden.
 
Bei uns wären wahrscheinlich die meisten Eltern auf die Barrikaden gegangen
Gut, man kann darüber trefflich spekulieren, was gewesen wäre wenn. Entscheidend ist, dass das Beispiel keines ist, weil wirklich niemand auf die Idee gekommen ist und kommen wird, in der Grundschule im Deutschunterricht das Gendern zu lehren.
 
Gut, man kann darüber trefflich spekulieren, was gewesen wäre wenn. Entscheidend ist, dass das Beispiel keines ist, weil wirklich niemand auf die Idee gekommen ist und kommen wird, in der Grundschule im Deutschunterricht das Gendern zu lehren.
Das kommt bestimmt noch irgendwann, dass Gendern in der Schule zum Pflichtfach wird.
 
Egal welche Schule auch immer. Bei uns wären wahrscheinlich die meisten Eltern auf die Barrikaden gegangen und hätten mit Sicherheit nichts unversucht gelassen, dieses zu unterbinden.
Einerseits so uninteressiert, dass auf einen Tadel wegen Fehlverhalten sicher nicht reagiert würde, andererseits so engagiert, dass eine Komponente des Lehrplans die meisten Eltern auf die Barrikaden treibt. Auf jeden Fall eine merkwürdige Gemeinde, in der du aufgewachsen bist.

Und ich bin mit Cignale einer Meinung: Ein gerechterer Gebrauch der Sprache wird sicherlich irgendwann in den Schulen Einzug halten. Ich persönlich gehe davon aus, dass das schon in vielleicht drei oder vier Generationen der Fall sein könnte.
 
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